Erneut geht’s ins Hamburger Fama Kino. Diesmal mit Stummfilmmusik im Gepäck.
Erneut geht’s ins Hamburger Fama Kino. Diesmal mit Stummfilmmusik im Gepäck.
Im noch immer wilden Ostberlin mit leeren Fabriken und Häusern deren Eigentumsverhältnisse auf Jahre ungeklärt blieb, machte Max das Design für den Flyer des neuen Mittwochsklubs.
Eine Neujahrskarte der DEG durfte nicht fehlen. Mutter ’schafften’ es selbst in den Rockkalender 1995 (genau auf die Seite von Berti’s Geburtstag!)
Von der neuen Tour gibt es nicht viele Photos. Immerhin welche vom ADAC, der den auf der Autobahn gescheiterten PKW von Flori wieder auf Vordermann bringt.
Dann wurde die Schnappsidee eines Abends bei Trulli umgesetzt: Ein Boxkampf der Band! Zwei boxen, während die anderen beiden deren Manager sind. Berti faxte seinem Boxer täglich Aufmunterungen ins Büro, nahm sogar eine von ihm gesungene Hymne auf. Leider gab es dann ein Fehlurteil und Flori alias The Duke Bols verlor. Mittwochsbar Kinski im Club Frisör am 2.8.1995. Das Fernsehen berichtete negativ.
Einlaufmusik von Mike ‘The Duke’ Bols:
2.8.1995, Kinski Club im Friseur. Host: Jörg Buttgereit. Kamera: Georg Maas, Eckhart Triebel. Schnitt: Frank Behnke
TV Bericht über Mutter boxt am 5.8.1995 IA SFB
Ende des Jahres wurde eine große Show mit Einzelauftritten der Tödlichen Doris Künstler und Mutter vom Host Jörg Buttgereit angekündigt. Mutter trat dreimal in verschiedenen Kostümen, mit verschiedener Musik aus ihrer Karriere (auch aus Hauptsache Musik) auf. „Mutter & Doris“, Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, Berlin 15.11.1995
Unter anderem fand dieses Konzert auch Eingang in den arte Film von 1996: Mutter, Doris und Verwandte von Christoph Dreher und Turner & Tailor.
Volksbühne Berlin, Mutter und Doris am 15.11.1995. Kamera: Eckhart Triebel, Ralf Schulenburg, Christoph Dreher. Schnitt: Frank Behnke
1995 wurde mit dem Programm von Mutter und Schramm in Graz beendet. Forum, Graz 30.11.1995
Rekonstruktion und Schnitt: Frank Behnke
Filmausschnitt aus “Mein langsames Leben”, ein Film von Angela Schanelec, mit freundlicher Genehmigung von Schrammfilm 2001/2020